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Der RIESENglobus von Gettorf

 

Der begehbare Globus steht in Gottorf bei Schleswig und wurde im Auftrag von Herzog Friedrich III. zwischen 1650 und 1664 gebaut. Er hat einen Durchmesser von 3 Metern.

 

Wie wir schon wissen wurde der Riesenglobus im Auftrag von Herzog Friedrich III. gebaut, doch die Konstruktion des Globus führte der Hofgelehrte und Bibliothekar Adam Olearius durch. Zuerst wurde 1637 der sogenannte Globusgarten angelegt, dann wurde zunächst das Globushaus um 1650 in Angriff genommen und sieben Jahre später (1657) wurde angefangen am Globus selbst zu bauen. 1659 wurden die Arbeiten unterbrochen da Herzog Friedrich III. starb und der Schwedisch- Polnischen Krieg begann, erst 1664 endeten die Arbeiten.

 

 

Der Globus ist von außen die Weltkugel, mit vielen Malereien von Menschen aus verschiedenen Ländern oder Seeungeheuern. Und Innen ist es ein Planetarium mit Messing Sternchen und den voll ausgemalten Sternzeichen.

 

Wenn du mal in Gottorf bist solltest du mal im Riesenglobus mitfahren es ist sehr schön und wenn du Fantasie hast, könntest du glauben du schwebst im Weltall.


Harrison Ford: Wenn ein Schauspieler seine Rolle hasst

 

Wenn man das Wort Star Wars hört, denkt man an vieles. Unter anderem auch Han Solo, eine Figur die im vierten, fünften, sechsten und siebten Teil der Reihe von Filmen vorkommt. Er wurde von Harrison Ford gespielt, und obwohl es viel Gutes an den Filmen gibt, war Ford nicht immer froh damit, wie die Filme gedreht wurden. Ihm gefielen oft die Texte nicht, die gesprochen wurden und improvisierte. Er war vielleicht nicht so unzufrieden wie Alec Guiness, (der einem jungen Fan erzählte, er solle die Filme nie wieder gucken), aber etwas. Hier haben wir ein paar Infos über Fords Meinungen zu den Filmen und seine Rolle.

 

Harrison Ford wollte eigentlich, dass Han Solo im vierten Star Wars Film stirbt, aber Macher George Lucas entschied sich dagegen. Ford wollte dies nicht weil er die Filme doof fand, sondern weil er es realistischer fand, wenn Han sterben würde. Er solle sich opfern und so eine emotionale Szene erzeugen. Seinen Traum erfüllte der neue Filmregisseur J. J. Abrams, indem er Han Solo von seinem Sohn im Film ermorden ließ. Trotzdem war er glücklich, wieder an einem Star Wars Set zu sein. Leider brach er sich während des Drehs das Bein, als eine Tür des „Millennium Falcon“ darauf schlug. Obwohl es ihm bei den Dreharbeiten von „Star Wars -  Die Macht erwacht“ gefiel, war es nicht immer so. Bei den Dreharbeiten der original Star Wars Filme, die über 30 Jahre zuvor gedreht wurden, gefiel es ihm jedoch nicht.  Ein anderer Grund für den gewollten Tod seiner Filmrolle könnte aber auch sein, dass er nicht für immer als eine einzige Filmrolle bekannt sein wollte. Wenn er Neues probieren wollte, wie eine neue Rolle, aber man ihn nur für Han Solo begutachten würde, dann würde diese Theorie einen anderen Grund für den gewollten Tod bestätigen.

Nachdem Han nun seinen Filmtod gestorben ist, wurde schon bestätigt, dass er Ford in einem 5. Teil von Indiana Jones Film zurückkehren wird.


Die Leichtathletik-WM in London 2017

 

Die Leichtathletikweltmeisterschaft war im Großen und Ganzen eine Enttäuschung für das deutsche Nationalteam. Sie fand vom 5. August bis zum 13. statt. Insgesamt erlangte das deutsche Team 5 Mal Edelmetall.

 

Ein paar verspannte Töne gab es also aus deutscher Sicht. Täglich war der DLV-Delegation (Deutscher-Leichtathletik-Verband) ihre triste Bilanz vorgehalten worden. Die Verantwortlichen um Bundestrainer Idriss Gonschinska hatten um Geduld gebeten, sie hatten darauf verwiesen, dass noch nichts verloren sei. Und sie hatten Recht.

 

Der vorletzte WM-Abend war ein glänzender Abend. Er verbesserte den Ertrag des DLV bei den Titelkämpfen in London erheblich auf mit insgesamt fünf Medaillen. Die Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz holte überraschend Bronze, die Zehnkämpfer Rico Freimuth und Kai Kazmirek erlangten Silber und Bronze. Und dann war da, als Höhepunkt, Vetters Speerwurf-Gold. In der Qualifikation warf er gleich im ersten Versuch 91,20 Meter. Im Finale schaffte er mit seinem ersten Wurf die Weite von 89,89 Metern, mit dem er die Goldmedaille holte.

Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich der letzte Lauf von Usain Bolt, der nach einer mehr als erfolgreichen Karriere seine Laufschuhe an den Nagel hängte. Das Publikum war klar auf Seiten Bolts und buhte den Weltmeister Gatlin, übrigens einen ehemaligen Dopingsünder, aus, dem sich Bolt geschlagen geben musste. Letztlich reichte es für den Superstar der Leichtathletik nur zu Rang drei und Bronze.


gaktuell 

Die Schülerzeitung am Gymnasium am Kattenberge

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